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Dazugehoeren Logo

Herzlich Willkommen

„Dazugehören“ war das Motto des XXXV. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP), der vom 22.-25. März 2017 in Ulm stattfand. Das Motto entstand im Rahmen eines Projektes an der Hans-Lebrecht-Schule, Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für Schüler in längerer Krankenhausbehandlung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm. Es macht die große Bedeutung von Teilhabe und Inklusion für psychisch kranke Kinder und Jugendliche deutlich.

Deshalb soll es auch nach dem Kongress unter diesem Motto weitergehen. Im November 2017 wurde hierzu die interdisziplinäre Fachgesellschaft „Dazugehören e.V.“ als Verein gegründet. Ehren- und Gründungsmitglied ist die ehemalige Bundesfamilienministerin und erste Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) Dr. Christine Bergmann.

Ziel ist weiterhin die Gründung eines Open-Access-Online-Journals, um Fachkräfte, aber auch ehrenamtliche Engagierte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu Themen des Kinderschutzes zu informieren.

Aktuelles

„Dazugehören“-Maske gegen Corona und für Teilhabe

Der Mund-Nasen-Schutz ist ein zentrales Instrument zur Bekämpfung des Corona-Virus. Mittlerweile ist er aber vielerorts auch ein individuelles Accessoire, ist er doch in vielen Farben erhältlich –  mit Mustern, Aufdrucken und Schriftzügen. Auch an der Ulmer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie gibt es – für Besucher*innen und Angehörige – einen eigens designten Mund-Nasen-Schutz: Zu sehen ist das Logo des Verein Dazugehören e.V. und der Aufdruck „Dazugehören trotz Distanzierung“. Auf diesem Weg soll Patient*innen und Besucher*innen gezeigt werden, dass der Verein auch in Zeiten von Corona und Social Distancing ein Zeichen für Psychisch Kranke und deren Teilhabe setzen will. Finanziert wurden die Masken durch den Klinikschulverein. Die Masken sind in der KJPP und in der Klinik-Schule gegen eine kleine Spende erhältlich.

Mund-Nasen-Schutz von Dazugehören e.V.

Newsletter

Abonnieren Sie hier unseren Newsletter. Mit dem Newsletter "Dazugehören" informieren wir Sie über die Aktivitäten des Vereins Dazugehören e.V. sowie über Veranstaltungen und Projekte der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm. Sie erhalten außerdem fachliche Infos, Neuigkeiten und Hinweise zu den Themen Kinderschutz, Prävention von (sexualisierter) Gewalt an Kindern und Jugendlichen sowie Kinderrechte. 

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Lesenswertes

Der Tag, an dem die Tagesklinik schließen musste – ein Bericht aus der Ulmer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie (KJPP)

In der Psychosozialen Umschau ist ein Beitrag von Mitarbeitenden der Ulmer KJPP erschienen, deren Ärztlicher Leiter Prof. Dr. Jörg M. Fegert auch Mitbegründer von Dazugehören e.V. ist. Das KJPP-Team berichtet darin über die pandemiebedingte Schließung der Tagesklinik und wie sich der Klinikbetrieb im Zuge des Corona-Lockdowns umorganisieren musste, um Hygieneregeln einzuhalten, die körperliche Gesundheit der Mitarbeitende und Patient*innen zu schützen und gleichzeitig die therapeutische Versorgung sicherzustellen. Bei allen damit verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten zeigt der Beitrag auf anschauliche Weise, dass sowohl Patient*innen als auch die Klinik-Mitarbeitenden erleben, wie wichtig ihre alltägliche Arbeit ist.

Den vollständigen Beitrag können Sie hier herunterladen.


Debatte um Kinderschutz: Gastbeitrag von Prof. Dr. Jörg Fegert in der FAZ

Den Kinderschutz viel stärker vom Kind her denken - darauf pocht der Jörg Fegert in der Debatte um die Verhinderung sexueller Gewalt. Er warnt vor einer Verengung der Debatte: Eine Strafverschärfung allein schütze die keine Kinder nicht. Notwendig ist aus seiner Sicht vielmehr eine „kindgerechte Justiz“. Daher begrüßt er, dass der Gesetzentwurf für eine bessere Qualifikation von Familienrichtern und Richtern sorgen wolle. Lesen Sie hier seinen Gastbeitrag, der am 31. August 2020 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen ist.


Sexueller Missbrauch: Thesenpapier zum Kinderschutz von Prof. Dr. Jörg Fegert

In den letzten Jahren sind vermehrt Fälle sexuellen Missbrauches an Kindern und Jugendlichen öffentlich geworden und haben große Bestürzung in Bevölkerung und Politik ausgelöst. In diesem Zusammenhang steht auch die aktuelle Debatte über eine Strafverschärfung für Täter*innen. Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm, nahm am Donnerstag, 18. Juni, an einem Expertengespräch mit Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und dem UBSKM Johannes Wilhelm Rörig zum Thema „sexueller Missbrauch“ in Berlin teil. Aus diesem Anlass hat der renommierte Experte für Kinderschutz 10 Thesen formuliert, die deutlich machen, dass eine Strafverschärfung allein keine geeignete Maßnahme als Reaktion auf sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sein kann. Zentral sei, dass den Betroffenen mehr Beachtung geschenkt wird

Das Thesenpapier „Sexueller Missbrauch: Strafverschärfung allein bringt nichts – 10 Thesen die betroffene Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen“ kann hier eingesehen werden.


Kinderschutz in der Corona-Krise
Wie wichtig Kinderschutz auch in Zeiten der Corona-Pandemie, von Ausgangsbeschränkungen und Social Distancing ist, betonen Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Juniorprofessorin Dr. Vera Clemens, der Pädiater Oliver Berthold und Prof. Dr. Michael Kölch in ihrem jüngst veröffentlichten Fachbeitrag "Kinderschutz ist systemrelevant – Gerade in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie", den Sie hier lesen können.

Interdisziplinäre Fachgesellschaft Dazugehören e.V.

Ziel des Vereins ist die verbesserte Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit (drohender) seelischer Behinderung und anderen Behinderungsformen, die generelle Verbesserung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen aus belasteten oder benachteiligten Familien sowie die Förderung von Integration und Inklusion. Der Verein wird Öffentlichkeitsarbeit betreiben sowie Forschungsvorhaben und andere Aktivitäten gegen Diskriminierung, Stigmatisierung und Mobbing, Exklusion und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit insbesondere bei Kindern und Jugendlichen unterstützen.

Online-Journal „Dazugehören“

Geplant ist die Gründung eines Online-Journals, das im Open Access erscheint. Dieses soll Fachkräfte, aber auch ehrenamtliche Engagierte, die in mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu Themen des Kinderschutzes informieren.

Im Magazin sollen sowohl Fachbeiträge publiziert als auch andere Formate, wie Reportagen und Interviews, genutzt werden. Die Intention des Magazins ist es, 

  • Informationen zum Thema Kinderschutz bereitzustellen,
  • über die Folgen früher Traumatisierung, Stigmatisierung und psychischer Belastungen im Kindes- und Jugendalter  aufzuklären, 
  • Unterstützung von Betroffenen zu betreiben und 
  • Förderung von Integration und Inklusion durch vernetzte, interdisziplinäre Expertise zu leisten.
Projekt
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